Rezensionen

Das Literaturhaus Wien hat seit 1997 eine Auswahl der wichtigsten literarischen Neuerscheinungen besprechen lassen. Mittlerweile umfasst diese Rubrik rund 3.000 Rezensionen zu österreichischer Literatur sowie rund 500 Sachbuch-Kritiken, wobei es sich fast ausnahmslos um Originalbeiträge handelt. Sie können diese Datenbank nach Autor:innen, Rezensent:innen, Erscheinungsjahr sowie nach Gattung und Genre durchsuchen.

Genre

Als Versprechen
dieser Zeit
Raoul Eisele
#Lyrik
#Prosa
// Rezension von Alexander Kluy

Raoul Eisele legt mit Als Versprechen dieser Zeit einen zwischen Poesie und Prosa oszillierenden Band vor, in dem er über Einsamkeit, Zweisamkeit, die Welt und ein Ich in der Welt in kunstvollen Sequ...

Cover Raoul Eisele Als Versprechen dieser Zeit © Haymon Verlag 2024
Der neue Antisemitismus
Jean Améry
#Essay
// Rezension von Thomas Assinger

„Vier Wände rücken zusammen, der Raum wird enger.“ Jean Améry, Mein Judentum (1978) Von seiner ersten und einzigen Israelreise nach Brüssel zurückgekehrt, schrieb Jean Améry am 31. März 197...

Cover Jean Amery Der neue Antisemitismus, © Klett Cotta Verlag 2024
Alles dazwischen, darüber hinaus
Maë Schwinghammer
#Roman
#Debüt
// Rezension von Daniela Fürst

Manchmal ist das Leben wie ein mit viel Liebe geschenkter, aber kratziger Wollpullover, der weder gefällt noch passt. Dann bleibt nur, aus diesem herauszuwachsen.

Cover Maë Schwinghammer Alles dazwischen, darüber hinaus © Haymon Verlag 2024
Flirren
Helwig Brunner
#Roman
// Rezension von Thomas Ballhausen

Mit seinem dystopischen Roman Flirren entwirft Helwig Brunner das erschreckend plausible Bild einer Zukunft vom Ende der Menschheit.

Cover Helwig Brunner Flirren © Droschl Verlag 2024
Wie man einen Apfel isst
Teresa Präauer
#Prosa
// Rezension von Harald Gschwandtner

In ihrem 2023 erschienenen Roman Kochen im falschen Jahrhundert hatte Teresa Präauer groß aufgetischt. Die eben als schmales Bändchen erschienene Rede zur Verleihung des Bremer Literaturpreises gib...

Cover Teresa Präauer Wie man einen Apfel isst © Teresa Präauer 2024
TIGER TOAST
Nika Pfeifer
#Lyrik
// Rezension von Marianne Jungmaier

Die virtuose Sprachspielerin Nika Pfeifer erschafft mit ihrem neuen Lyrikband TIGER TOAST einen – wie es im Verlagstext heißt – „mitreißenden Beitrag für eine poetische Sprache der Zukunft“...

Cover Nika Pfeifer TIGER TOAST © Ritter Verlag 2024
frühstück wie immer
Hannes Vyoral
#Lyrik
// Rezension von Alexander Peer

Man mag sich Hannes Vyoral an einem großen Schreibtisch vorstellen, überlegend, welche Stoßrichtung ein Einfall nehmen soll: Lakonisch das Älterwerden befragen oder dem Verfall mit Akrobatik begeg...

Cover Hannes Vyoral frühstück wie immer © edition keiper 2024
Alle meine Namen
Andreas Jungwirth
#Roman
// Rezension von Florian Dietmaier

Ein Vorname wird uns meist schon vor der Geburt gegeben und begleitet uns ein Leben lang, bis zum Tod. Johanna, die Protagonistin von Andreas Jungwirths neuem lesenswerten Roman, hat im Laufe ihres Le...

Cover Andreas Jungwirth Alle meine Namen © Edition Atelier 2024
Die Welt von morgen
Robert Menasse
#Essay
// Rezension von Thomas Assinger

„Naiver Idealismus? Ja. Na und?“ Robert Menasse, Die Welt von morgen Anfang Juni dieses Jahres (2024) wurde in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gewählt. Zwischen Lissabon und Helsi...

Cover Robert Menasse Die Welt von morgen, © Suhrkamp Verlag 2024
Tatendrang
Theresia Töglhofer
#Roman
#Debüt
// Rezension von Marcus Neuert

Utopien jenseits der Gurkenkrümmung Eine Gruppe EU-institutionalisierter blutjunger Weltverbesserer scheitert an Intrigen, Ignoranz, Arroganz, Korruption und ihrer eigenen Naivität – und erreicht ...

Cover Theresia Töglhofer Tatendrang © Residenz Verlag 2024
Duffeks Hände
Constantin Göttfert
#Roman
// Rezension von Sabine Dengscherz

Erntearbeit ist hart. Es braucht Ausdauer und geschickte starke Hände. Duffek hat beides, dafür sonst aber nichts. Die Welt da draußen und die Welt im Kopf passen nicht ganz zusammen, und die Sprac...

Cover Constantin Göttfert Duffeks Hände © Limbus Verlag 2024
Am Rande das Licht
Minu Ghedina
#Roman
// Rezension von Monika Vasik

Am Rande das Licht ist der zweite Roman der österreichischen Schauspielerin und bildenden Künstlerin Minu Ghedina. Sie erzählt von David, der seinen Vornamen als schwere Last empfindet, und von sei...

Cover Minu Ghedina Am Rande das Licht © Otto Müller Verlag 2024
Zoon poietikon
Alexandra Bernhardt
#Lyrik
// Rezension von Janko Ferk

Der Mensch als dichterisches Wesen – 50 meisterhafte Gedichte von Adler bis Zebra Alexandra Bernhardt verdient große Wertschätzung — nicht nur als Lyrikerin und Autorin von bislang fünf Lyrikkb...

Cover Alexandra Bernhardt Zoon poietikon © Sisyphus Verlag 2024
Die Glückseligen
Gustav Ernst
#Roman
// Rezension von Marcus Neuert

Dystopie der Vergnügungsgesellschaft Wie fesselnd die Beschreibung einer Szene aus gelangweilten und wohlhabenden Menschen sein kann, die sich auf ausschweifenden Festen ihren sexuellen Phantasien hi...

Cover Gustav Ernst Die Glückseligen © Sonderzahl Verlag 2024
Was noch kommt
Gábor Fónyad
#Roman
// Rezension von Jelena Dabić

Ein Haus steht auf dem Kopf – mitten auf dem Cover, auf einem Strand unter blauem Himmel. Ähnlich ergeht es dem sympathischen Protagonisten des neuen Romans von Gábor Fónyad: Max, um die 40, sein...

Cover Gábor Fónyad Was noch kommt © Elster & Salis Wien 2024

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