Die Vorarlberger Dichterin Grete Gulbransson (1882-1934) – Verfasserin des Romans „Geliebte Schatten“, mehrerer Lyrikbände, Balladen und eines Heimatstückes – schrieb von ihr...
„!k.o.!!k.o.!!!“ So einleitend hat in den zwanziger Jahren Ödön von Horváth diverse Sport(un)arten in seinen satirischen Kurztexten „Sportmärchen“ verewigt. Andere Autoren ...
Eine Erfindung. Der 18jährige Fritz verläßt das Kinderdorf, in dem er aufgewachsen ist, um zu seiner leiblichen Mutter zu fahren. Anmutig, liebevoll, in guten sozialen Verhältnissen, so stellt er ...
Die slowenische Dorfkultur hat als Projektionsfläche dichterischer Träume ausgedient; zu sehr werden solche Träume vom realen Verschwinden dieser Kultur gestört: Peter Handkes Vorstellungen vom ...
(und andere Ortszeiten 1982 – 1987). Mit beeindruckender Hartnäckigkeit und Geduld hat Handke an der Verknüpfung seiner eigenen Werke gearbeitet, ohne sie zu einem System oder zu einer Schreib...
Die Fotografin Lisl Ponger und der Schriftsteller Peter Handke durchstreifen altösterreichisches Terrain; die entstandenen Bild- und Textspuren liegen nun, eingeteilt in die vier Abschnitte Kärnten,...
Nach „Das Hirnrad“ (1992) und „sprach zeit losen“ (1996) hat Heinz D. Heisl wieder ein Buch geschrieben, das oraltorium. Der Untertitel verspricht „wortschläge für rads...
Zwei Frauen sind zur selben Zeit vom selben Mann schwanger. Sie leben im selben Haus. Sie sind Mutter und Tochter und werden wieder Mütter von Töchtern. Dies der Stoff, aus dem bemerkenswerte Romane...
Bei manchen Büchern muß man sich wie im Märchen erst artig durch einen Brei essen, ehe man ins Paradies gelangen kann. Trotz seiner relativ überschaubaren Seitenanzahl von dreiundfünfzig ist Helm...
Alice Zuckmayers autobiographische Notizen über die Zeit des (politisch motivierten) amerikanischen Exils während des Zweiten Weltkriegs wurden in der erweiterten und mit privaten Fotos illustrierte...
Vierundvierzig Aschenbecher und ebensoviele Gedichte lehnen sich in Jack Bauers und Anton Herzls Aescher an die optischen Täuschungen Eschers an und schaffen scheinbar Abbildungen einer gegenständli...
Vom Neopathetischen Cabaret bis nach Hollywood. „Nie gab ich eine bloße Beschreibung, immer mußte ein wenn auch mikroskopisches, so doch immer wahres Erlebnis im Mittelpunkt meiner Erzählung ...
Ein Effekt jedes literarischen Wettbewerbs, so auch des letztjährigen Christine Lavant-Lyrikpreises, ist, daß auch nicht prämierte Teilnehmer/innen ins Gespräch kommen, die Chance haben, Verlagen ...
Mit seinem neuen Roman begibt sich Ivan Ivanji auf jenes historische Terrain, das Aleksandar Tisma mit seinem Werk gebieterisch in Besitz genommen zu haben scheint. Der Schauplatz, Ivanjis Banater Geb...
Jaschke tobt sich in diesem fröhlichen Buch aus dem „Fröhlichen Wohnzimmer“ geradezu aus; er spielt mit Wörtern, mit Redewendungen, mit syntaktischen Mustern, mit der Wortbildung, mit h...
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