Auswahl aus dem Werk. Das Dilemma beim Verfassen einer Bayr-Rezension kann am ehesten ein Germanisten-Witz lösen. „Mitarbeiter des Völkischen Beobachters mußten nach dem Krieg im Österreichi...
13 Jahre Burgtheater. 1986-1999. Manche Bücher reizen das eigene Medium dermaßen aus, daß sie die übliche Handhabbarkeit verlieren und wie Sondertransporte behandelt werden müssen. Diese Konvolut...
Fräulein Gloria geht baden ist der dritte Roman der Sinologin und Journalistin Maria Benedickt. Die Sinologie spielt denn auch eine zentrale Rolle in diesem Werk.
Kaum wo ist der erste Satz so wichtig wie im Journalismus. Die Konkurrenz ist groß, viele Artikel wollen gelesen werden, und die eigene Zeit ist knapp bemessen. Schließlich überwiegt beim Zeitungle...
Das Bemerkenswerteste an dieser Anthologe ist, daß es sie in dieser Form gibt. Zum ersten Mal finden sich in einem Buch Texte von Autorinnen und Autoren aus Südtirol unabhängig von ihrer Mutterspra...
Er war eine Figur wie aus einem Kaurismäki-Film: melancholisch, alkoholisch, wortkarg, mit einem Knautschgesicht und traurigen Augen und dem passenden Schnauzbart. Seit Jahrzehnten hat Gerald Bisinge...
Peter Blaikners Geschichte bietet im Grunde eine Variation des alten David-und-Goliath-Motivs, das sich literarisch seit Jahrtausenden bewährt hat, schließlich auch (und besonders) im Kinder- und Ju...
„‚Ja, gnä‘ Frau, warum san’S denn weggangen?‘ Ich antworte ihm auf diese Frage freundlich, aber mit unterdrückter Wut: „Wäre ich dageblieben, wäre ich jetzt tot...
Valentin Braitenberg erzählt sehr einfach: keine verschnörkelten Sätze, keine Kompliziertheit. Schlicht und eingängig und wohl gerade deshalb fesselnd schildert er uns eine sehr ungewöhnliche Beg...
Kennengelernt haben sich die beiden 1949 in Grafenhof, jener Lungenheilanstalt im Salzburgischen St. Veit im Pongau, in der sowohl der damals schmächtige achtzehnjährige Kaufmannslehrling namens Tho...
Über Gerhard Hauptmann gibt es den Witz, wonach das Beste und Bleibendste sein Sekretär gewesen sei. Er hieß Erhart Kästner.
1995 erschien im Luchterhand-Verlag Melitta Brezniks viel beachtetes Erzähldebüt „Nachtdienst“. Die FAZ bezeichnete damals Brezniks Prosa als „so durchgearbeitet, so dicht und auf ...
1945: Zeitumbruch in einem kleinen Tal in Oberösterreich, wo der Glaube an den Endsieg nachläßt, doch wohin weder russisches noch amerikanisches Militär bisher vorgedrungen ist. Die Raming ist noc...
Diese Publikation umfaßt drei Schriften zur eigenen Person des Autors. Die „Autobiographie als Arbeitsprogramm“ (entstand 1941), die Psychische Selbstbiographie (1942) und der „Nach...
Die Flut von Kriminalromanen läßt sich am schnellsten in zwei Grundtypen einteilen, in jene, in denen der Held den Fall „löst“, und andere, in denen der Held den Fall „auslöst...
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