#Sachbuch

Oswald Wieners Theorie des Denkens

Thomas Eder, Thomas Raab, Michael Schwarz (Hrsg.)

// Rezension von Martin Sexl

Oswald Wieners Leben und Wirken, dessen in gebotener Detailliertheit erfolgende Nachzeichnung an dieser Stelle aus Platzgründen unmöglich ist, ist vielfältig und von vielen Umbrüchen und Neuanfängen gekennzeichnet. Die wesentlichen Stationen von Wieners Leben dürften aber so weit bekannt sein, dass eine Erläuterung nicht nötig sein sollte.

Sehr grob angedeutet aber vielleicht doch: Autor der Wiener Gruppe und Jazzmusiker in den 1950er-Jahren, Mitarbeiter (gegen Ende in leitender Position) bei Olivetti in den 1960er-Jahren, aus Österreich vor Repressalien (Stichwort: Uni-Ferkelei) geflüchteter Gastwirt in Berlin in den 1970er-Jahren (wo Wiener auch Mathematik und Informatik studierte), Artificial Intelligence-Forscher in Kanada in den 1980er-Jahren, Professor für Ästhetik an der Kunstakademie Düsseldorf in den 1990er-Jahren, nach Österreich (in die Steiermark) Zurückgekehrter im neuen Jahrtausend und in all der Zeit bis zu seinem Tod 2021 Künstler, Autor, Denker, Theoretiker, Essayist, Wissenschaftler und inspirierender Gesprächspartner.

Oswald Wiener verstarb gleichsam mitten in der Erstellung des äußerst dichten und ebenso spannenden wie ertragreichen Buches über, von und mit ihm, herausgegeben von Thomas Eder, Thomas Raab und Michael Schwarz, die im Übrigen teilweise ähnlich ‚schräge‘ Biografien aufzuweisen scheinen wie Wiener selbst: Thomas Eder ist Literaturwissenschaftler, Lektor, Autor, Kurator, Juror, Herausgeber und Redakteur, Thomas Raab Autor, Übersetzer und Kognitionsforscher, Michael Schwarz Künstler, Erkenntnistheoretiker und Hochschullehrer an Kunsthochschulen. Der Tod von Oswald Wiener und dessen Wunsch, nicht Rückschau zu halten, sondern in die Zukunft zu denken, haben die Konzeption des Bandes geändert (wie im Vorwort zu lesen ist): Im Vordergrund steht nicht mehr der Anspruch, einen „Leitfaden zur Genese und damit auch zum besseren Verständnis der für Laien wie für Kognitionsforschende ungewöhnlichen Denktheorie Oswald Wieners“ (Vorwort, S. 8) vorzustellen, sondern der Impetus, Oswald Wiener, der immer schon ein „vorausblickender Kritiker des Einflusses computertechnischer Innovation“ (ebd., S. 7) gewesen war, und seine theoretische-künstlerische Arbeit auch „für die Kybernetik, die künstliche Intelligenz, die theoretische und technische Informatik, die Psychologie, die Cognitive Science, die Philosophie und die Ästhetik“ (ebd., S. 8) der Gegenwart und der Zukunft fruchtbar zu machen.

Das ist auch gelungen, allerdings unter der Voraussetzung, als Leser:in vor der Lektüre zumindest in Ansätzen mit dem Denken Oswald Wieners ebenso vertraut zu sein wie mit den Grundlagen von Wahrnehmungstheorien, Kognitionswissenschaften, Entwicklungspsychologie und Informatik. Wer hier nicht gänzlich Laiin oder Laie ist und mit Begriffen wie Assemblage, Bild, Stimmung, Irritation, Intuition, Weiser, Laufumgebung, Komplexqualität, Handlungsbereitschaft oder Orientierung schon etwas anfangen kann, wird von der Lektüre enorm profitieren. Gerade im Hinblick auf die neuesten Entwicklungen im Bereich von Textgeneratoren wie ChatGPT und Künstlicher Intelligenz ganz allgemein bietet das Buch eine ganze Fülle an inspirierenden Gedanken und detaillierten Argumentationen.

Der Band besteht aus zwei Teilen: (1) drei Gesprächen mit Oswald Wiener, die jeweils von einem der drei Herausgebern geführt wurden, und (2) vier Essays, „dem letzten von Oswald Wiener zu Lebzeiten publizierten größeren Essay mit dem Titel Kybernetik und Gespenster als einer Art Summa seines Lebenswerkes“ aus dem Jahre 2015 auf der einen Seite sowie drei Essays auf der anderen, wiederum einen von Michael Schwarz, einen von Thomas Eder und einen von Thomas Raab.

Das Grundthema des Buches ist die Kybernetik, ein Begriff, der aufs Engste mit Oswald Wiener verknüpft ist und den man (für das heutige Verständnis) als ein Ensemble von „Computer und Informatik“ (Wiener im Gespräch mit Eder, S. 34) bzw. als „angewandte Informatik und ihre Philosophie“ (Wiener in seinem Essay Kybernetik und Gespenster, S. 185) definieren könnte. Drei ‚Argumentationsstränge‘, die im Buch immer wieder und in unterschiedlicher Weise – teils fragmentarisch und unvollständig in den Gesprächen, systematischer in den Essays – aufgegriffen werden und eng miteinander verzahnt sind, scheinen mir, gerade auch für die heutigen Debatten über KI, zentral zu sein: (1) die Überzeugung, dass, vereinfacht formuliert, Prozesse des Denkens nicht restlos in Sprach- respektive Zeichenstrukturen aufgehen, dass also (post)strukturalistische Theorien im Nachfeld des lingustic turn in die Irre führen – Sprache bilde nicht einmal einen entscheidenden Teil kognitiver Mechanismen (Wiener im Gespräch mit Eder, S. 23), habe „eine nur die Denkprozesse mnemonisch unterstützende Funktion“ (Eder im Gespräch mit Wiener, S. 39) bzw. spiele nur „die Rolle einer Stabilisierung [des Denkens], eines Außenskeletts sozusagen“ (Wiener im Gespräch mit Eder, S. 63) –, (2) das (jahrzehntlange) Eintreten von Oswald Wiener für die Selbstbeobachtung als zentrale und unabdingbare Quelle von Wissen über psychische und sensomotorische Entwicklungen und Prozesse sowie (3) der Nachweis, dass es Maschinen (im Sinne Turings) und KI aus prinzipiellen Gründen niemals gelingen wird, das zu generieren, was man gemeinhin mit den Begriffen Verstehen und Bewusstsein bezeichnet – außer es werden ‚biologische Maschinen‘ erfunden, die Empfindungen und Erfahrungen nicht nur imitieren und simulieren, sondern auch selbst ‚haben‘. (Mit dem „bio-adapter“ hat Wiener, wenn ich ihn hierbei richtig verstanden habe, bereits 1969, in seinem Hauptwerk verbesserung von mitteleuropa. roman, und 15 Jahre vor Donna Haraway eine solche „Fusion von Mensch und Maschine (Cyborg)“ (Eder im Gespräch mit Wiener, S. 40) konzipiert. Dass Oswald Wiener extrem früh über KI nachgedacht und geforscht hat, ist bei der Konzeption dieses, nicht nur als Metapher zu verstehenden Cyborgs entscheidend.)

Den bündigsten Nachweis, dass Maschinen nicht verstehen und daher auch nicht antizipierend handeln können (sprich: keine Inhalte und Bedeutungen, d. h. keinen Sinn entwickeln), liefert Michael Schwarz in seinem Beitrag Kognitive Zeichen – Von der Ontogenese zur Aktualgenese (S. 209-257), wobei sein Essay Piaget und nicht Wiener ins Zentrum stellt. Voraussetzung des Verstehens sei ein Fundiertsein in der Realität, das einer „kausalen Wechselwirkung“ zwischen verstehendem System und Umwelt bedürfe, zu der „unauflöslich der gerichtete und aktiv durchgeführte und sich akkomodierende sensomotorische Akt“ (ebd., S. 253) gehöre – sprich: ein fühlender, biologischer Körper. „Eine Trennung zwischen sensorisch verarbeiteten Daten und motorischen Bewegungsantworten (Reflexbogen) ist ein ungenügendes Relikt aus den künstlichen Laborbedingungen der frühen experimentellen Psychologie“ (ebd.).

Aber auch in den anderen Essays und auch in den Gesprächen spielt die Frage, ob Maschinen verstehen können, eine große Rolle – eine vielleicht fast zu große Rolle: Ist doch diese Frage für die Zukunft möglicherweise weniger entscheidend als jene nach den (Missbrauchs-)Möglichkeiten der KI. Auch wenn die Essays und Gespräche vor dem gegenwärtigen Hype rund um ChatGPT entstanden sein dürften (leider erfährt man nicht, wann, wo und in welcher Form die drei Gespräche geführt wurden), vermisst man doch ein wenig eine Thematisierung der Möglichkeiten und Gefahren der KI, beruhen diese nun auf Algorithmen oder auf neuronalen Netzen, zumal man in der Regel an die Programme der KI auch keine Verstehensanforderungen richtet: Sie sind ja, so Oswald Wiener in seinem Essay Kybernetik und Gespenster (S. 181-207), „auf den Erwerb von Struktur nicht mehr angewiesen“ und erreichen „das ihnen gesetzte Ziel auf ganz anderen Wegen als die menschliche Intelligenz“ (ebd., S. 184). Eine KI wie ChatGPT versteht nicht nur keinen sprachlichen Sinn (Sätze oder Texte), sondern produziert auch keine, wie Wiener weiter feststellt, denn „das Programm [setzt] eine von Menschen als Sprachausdruck gelesene Input-Zeichenkette in eine Output-Zeichenkette um, die Menschen wie einen Satz verstehen […]. Nun, Sinn und Bedeutung sind die Gespenster der Kybernetik.“ (Ebd.) Gespenstisch sind daher auch die Metaphern, mit denen wir KI zu beschreiben versuchen: „Intelligenz“, „lernende Systeme“ etc., die so stark in den allgemeinen Sprachgebrauch eingeflossen sind, dass sie uns nicht mehr als Metaphern erscheinen. „Turing hat eben auch hier recht behalten: nur Wenige werden (traurig) lachen, wenn man von heutigen Maschinen als denkenden spricht.“ (Ebd., 185)

Wieners Denktheorie, d. h. seine Texte sind nicht leicht verständlich, wobei in den drei Gesprächen des Buches klar wird, warum das so ist. Was Wiener über Turing sagt – es seien die „Pioniere“, die oft nicht leicht verständlich sind (Wiener im Gespräch mit Raab, S. 93) – gilt auch für ihn selbst. Pioniere des Denkens müssen jene Begriffe und Metaphern, mit denen das noch nicht Durchdachte erst verständlich gemacht werden kann, erst bauen. Nicht nur, dass neue Begriffe und Metaphern noch ungewohnt sind, treffen sie auch das zu fassende Ziel nur sehr ungenau, weil erst die sich noch zu entfaltende Interpretation durch den Schreibenden selbst (Stichwort: Selbstbeobachtung) wie auch durch Dialogpartner:innen (im eigentlichen und übertragenen Sinne gleichermaßen) das notwendige Verständnis zu entwickeln imstande sind.

Selbstbeobachtung und mit ihr das Entwickeln einer adäquaten wissenschaftlichen Sprache benötigen zum einen sehr viel Zeit, weil Begriffs- und Metaphernbildung eine Form von Modellierung und Simulation darstellt, die notwendigerweise nachvollzogen werden muss. Man kann Modelle nicht einfach ‚anschauen‘ oder ‚überfliegen‘, man muss vielmehr ‚durch sie hindurchgehen‘, was auch auf das vorliegende Buch, insbesondere die drei Gespräche, zutrifft. (Vielleicht ist ja die Landkarte im Maßstab 1:1 jener chinesischen Kartografen, von denen Borges erzählt und die das ganze Reich vollständig bedeckte und damit, wie Eco betont, unsichtbar machte, doch nicht unbrauchbar. Dass der Text von Borges den Titel Von der Strenge der Wissenschaft trägt, könnte auf jeden Fall als Hinweis verstanden werden, dass das genaue Gegenteil der Fall sein könnte.)

Zum anderen steht die Selbstbeobachtung vor einer großen Herausforderung: Beobachten kann man nur das Phänomenale (das Erscheinende), das aber entweder immer schon bedeutungsvoll ist – und daher als reines Datum nicht zur Verfügung steht – oder das auf jeden Fall als bedeutungsvoll wahrgenommen wird. (Wenn man der Wissenstheorie Michael Polanyis folgen möchte, dann ist die Explizierung jenes tacit knowledge, das wir von unterschwellig Wahrgenommenen haben, vielleicht in einzelnen Fällen möglich, aber in der Regel nicht zielführend. Möglich ist die Explizierung Polanyi zufolge dann, wenn etwas misslingt. Dies macht auch Thomas Eder in seinem Essay „Blödigkeit“ hersagen. Bemerkungen zum Memorieren von Sprachereignissen am Beispiel einer Ode von Friedrich Hölderlin (S. 259-295) anhand des Memorierens und Verstehens eines Gedichtes deutlich, wenn er konstatiert, dass „Sprachverstehen anhand der Selbstbeobachtung [dann] indirekt zugänglich [ist], wenn es „Fehlersignale“ (ebd., S. 261) im Prozess des Auswendiglernens und Verstehens gibt.)

In anderen Worten: Man kann nur in Strukturen wahrnehmen, eine „neue Struktur zeigt sich fast immer zuerst nur als eine Intuition (‚Assoziation‘), die zu einer Struktur erst ausgebaut werden muß […]. Oft enthält die Intuition nicht das, was ich suche“, was den Erkenntnisprozess nicht hemmen muss, im Gegenteil, denn „auch die Feststellung, bei dem der Intuition folgenden Versuch einer Assemblage, daß sie falsch ist, vermehrt meinen Vorrat an brauchbaren Strukturen“, so Wiener, (Kybernetik und Gespenster, S. 195).

Die angedeuteten Schwierigkeiten sind vielleicht – neben der Tatsache, dass Introspektion aufgrund ihrer „weitgehende[n] Singularität und vielleicht Idiosynkrasie“, so Thomas Eder in seinem Essay „Blödigkeit“ hersagen, häufig nicht als valide Quelle wissenschaftlicher Erkenntnis gilt – auch ein Mitgrund dafür, dass Selbstbeobachtungen weder in der Psychologie noch in der Physiologie wirklich zu finden sind (ebd., S. 198). „Philosophen befassen sich damit, fordern vielleicht sogar den view from within, teilen aber – mit sehr wenigen Ausnahmen, bei den Pionieren, und auch dort bei weitem nicht ausreichend – den eigenen nicht mit. […] Von den der Selbstbeobachtung günstig gesonnenen Schulen der Phänomenologen und Neo-Phänomenologen habe ich noch kein einziges Protokoll gesehen.“ (Ebd.)

Verständlich wird das Denken Oswald Wieners, wenn man dessen Denkbewegungen nachzuvollziehen versucht, was dort am besten gelingt, wo er seine Selbstbeobachtungen teilt und Einblick gibt in die Art und Weise, wie er neue Begriffe und Metaphern findet und entwickelt. Eine eindrückliche Passage findet sich im Gespräch zwischen Eder und Wiener, in dem die beiden einen kurzen Aufsatz Wieners resümieren (vgl. S. 66-70): Wiener erzählt ausführlich, wie er in den 1980er-Jahren im hohen Norden Kanadas angekommen war und auf langen Wanderungen die Erhabenheit dieser (vermeintlichen) Wildnis erlebte und deren reale existierende Gefährlichkeit empfand, bis eines Tages plötzlich ein Hubschrauben (einer Behörde, die Wildtiere beobachtete) seine Einsamkeit abrupt durchbrach. Wiener versuchte in der Folge, sein Empfinden mit Worten zu fassen und beschreibt, wie er das Wort „geschwächt“ als Bezeichnung für diese scheinbar unbelastete Natur, diese scheinbar unberührte Landschaft findet. In dieser Selbstbeobachtung (wie auch in anderen) kommt nicht nur die Erzählkraft Wieners zum Vorschein, sondern auch dessen (Selbst-)Ironie. (Letztere wird im Übrigen besonders deutlich an seiner Beschreibung der Entdeckung des Tractatus von Ludwig Wittgenstein: „Dann kam der Unglücksfall Wittgenstein, ein Unglücksfall, der mich ein Jahrzehnt gekostet hat“, so Wiener im Gespräch mit Eder, S. 21.)

Eindrückliche Beispiele für die Leistungen (und auch Grenzen) der Selbstbeobachtung bieten auch die Essays von Thomas Eder („Blödigkeit“ hersagen) und Thomas Raab (Phantasie, Verdrängung und Motivation in einem ökologischen Gedächtnismodell, S. 297-327). Thomas Eder beschreibt anhand seiner Versuche, die hermetische Ode Blödigkeit von Friedrich Hölderlin auswendig zu lernen, die „phänomenalen Prozesse des Sprachverstehens beim Lesen“, deren Untersuchung „bislang eher dürftige Ergebnisse zu haben [scheint]“ (Eder, Blödigkeit hersagen, S. 262) – spannend wären diesbezüglich, dies nur am Rande, wohl auch empirische Untersuchungen über die Arbeitsweise von Schauspieler:innen, wenn diese Texte lernen und memorieren –, Thomas Raab verbindet anhand des Problems der Erinnerung (ausführlich und klar nachvollzogen an persönlichen Erinnerungsepisoden) Überlegungen aus der Psychoanalyse (die sich auf Individuen konzentriert) mit denen aus der universitären Psychologie und den Kognitionswissenschaften (die sich auf allgemeine Strukturen konzentrieren) zu verbinden.

Unterm Strich: Nicht einfach, aber äußerst lohnenswert!

 

Martin Sexl,  geboren 1966 in Hall/Tirol, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, der Germanistik und der Spanischen Philologie an der Universität Innsbruck und in Granada (Spanien), Auslandsaufenthalte in Spanien, Südamerika und Frankreich, Doktoratsstipendium in Paris, Professor am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. https://www.uibk.ac.at/vergl-litwiss/personen/martin_sexl/

Gespräche und Essays zu Grundfragen der Kognitionswissenschaft.
Berlin/Boston: De Gruyter 2023.
328 Seiten, broschiert.
ISBN: 978-3-11-065060-3.

Rezension vom 13.11.2023

Originalbeitrag. Für die Rezensionen sind die jeweiligen Verfasser:innen verantwortlich. Sie geben nicht notwendig die Meinung der Redaktion wieder.

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