Moderation: Jasmin El-Behnawa und Hamed Al-Abboud
Performances: Teilnehmer:innen des Projekts „Demokratie, was geht?“
Die „Poetry und Story-Night” des Jugendprojekts „Demokratie, was geht?” bietet jungen Menschen in Wien eine Bühne für ihre persönlichen Geschichten. In einer Gesellschaft, in der ihre Stimmen oft überhört oder marginalisiert werden, schaffen sie an diesem Abend Raum für ihre Perspektiven, Erfahrungen und kreativen Ausdrucksformen. Mit Texten, Musik und Performance thematisieren sie ihre Erlebnisse. Vielfältig. Mehrsprachig. Ihre Kämpfe, ihre Träume und ihre Realitäten, die selten wahrgenommen werden.
Das Besondere an diesem Abend ist nicht nur die künstlerische Diversität, sondern auch der demokratische Ansatz: Die oft stark normierte Vorstellung, was Literatur zu sein hat, wird hier aufgebrochen. Die jungen Teilnehmer:innen bringen ihre eigenen Narrative ein, fernab von den gängigen Erwartungen. Sie erzählen Geschichten von Identität, Zugehörigkeit und Partizipation – Themen, die für sie selbst existenziell sind. Über ein halbes Jahr hinweg haben sich die Jugendlichen in den Workshops von „Demokratie, was geht?” intensiv mit Fragen auseinandergesetzt: Wer gehört in Österreich dazu? Wer bestimmt Strukturen? Wer kann mitgestalten?
Gemeinsam haben sie Texte entwickelt, Melodien gefunden, Rhythmen kreiert und Performance-Formate ausprobiert, die ihre Botschaften auf einzigartige Weise transportieren. In der Woche vom 17. bis zum 21. Juni präsentieren sie nun die Ergebnisse dieser intensiven Monate – ein Programm voller Emotionen, Kraft und Widerstand. Die „Poetry und Story-Night“ im Literaturhaus Wien ist nicht nur eine Veranstaltung, sondern ein Statement: Junge Menschen sprechen – und es wird Zeit zuzuhören!
Die Veranstaltung ist Teil des DWG Festivals.
Eine Kooperation von „Demokratie, was geht?“ mit dem Literaturhaus Wien
