

18 Premieren und 1 neues Logo: Am Montag hat Jan Philipp Gloger, der neue Direktor des Wiener Volkstheaters, die Pläne für seine erste Spielzeit präsentiert. Den Auftakt am 12. September 2025 leitet Hausherr Gloger selbst: Unter dem Titel Ich möchte zur Milchstraße wandern inszeniert er einen Abend mit Texten des Wiener Autors Jura Soyfer (1902–1939), der 26-jährig im KZ Buchenwald ermordet wurde. Der Autor von Stücken wie Der Weltuntergang oder Die Welt steht auf kein’ Fall mehr lang, Astoria und Vineta, ist auch Namensgeber des neuen, mit EUR 30.000 dotierten Jury Soyfer Preises, der ab 2026 biennal für herausragende Komödien vergeben und von der Edith und Werner Rieder Stiftung gefördert werden soll.
Auf dem Programm stehen neben Neuinszenierungen von Ödön von Horvaths Geschichten aus dem Wienerwald und Arthur Schnitzlers Traumnovelle sowie Dramatisierungen von Michael Hanekes Film Caché, Susanne Gregors viel beachtetem jüngsten Roman Halbe Leben und Christine Nöstlingers Die total verjüngte Oma auch eine Koproduktion mit dem Zankovetska Nationaltheater Lwiw/Ukraine, die unter dem Titel Ukrainomania und entlang seiner Texte den biografischen Spuren des Autors Joseph Roth (1894–1939) folgt.
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